September 2025

225 Metertonnen

… schafft der neue Ladekran von Prangl. Sein Jungferneinsatz war bei einer Kirche.
Land:Österreich
Ort:Übelbach/Steiermark
Zeitraum:17.09.2025 – 23.09.2025
Betreuer:Christian Sucek

Die Herausforderung

Sendeanlage im sakralen Bau

Mobilfunkanlagen sind für die landesweite Kommunikation unerlässlich. Manchmal sind sie nicht – wie sonst üblich – schon von Weitem sichtbar, weil sie beispielsweise in Kirchtürmen “versteckt“ sind. Prangl wurde zu solch einer außergewöhnlichen Einrichtung gerufen, weil diese erneuert werden sollte. Die Schwierigkeit dabei war, dass rund um die Kirche kaum Platz für große Geräte ist.

Unsere Lösung

Platznot kein Hindernis

Die Pfarrkirche Übelbach ist eine spätgotische Wandpfeilerkirche. Die beiden Längsseiten der Kirche sind vom Friedhof gesäumt, die Zufahrt ist nur über die schmale Kirchengasse möglich. Eine Situation, welche das beauftragte Prangl-Team vor eine besondere Herausforderung stellte. Einerseits sollte das zum Einsatz kommende Gerät in der Gasse sicher platziert werden können und andererseits die notwendige Ausladung bei gleichzeitig erforderlicher Belastung erreichen. Mit einer im Prangl-Fuhrpark neuen Maschine konnten alle Aspekte einer unkomplizierten und effizienten Aufgabenbewältigung erfüllt werden.

Allrad-Zugmaschine mit Ladekran

Die neue Allrad-Zugmaschine mit einem 225 Metertonnen Ladekran ist mit ihren Spezifikationen ideal für den Umbau der Sendeanlage im Kirchturm geeignet. Wegen der beengten Platzverhältnisse – schmale Zufahrtsstraße, Friedhofsmauer sowie Zäune von den Nachbargrundstücken – war keine Vollabstützung des Krans möglich. Die Lösung: die Hauptstütze des Krans wurde durch das Tor der Friedhofsmauer geführt, womit ein sicherer Stand garantiert war. Nach der sorgfältig durchgeführten Positionierung des Ladekrans konnte mit den Arbeiten laut Auftrag begonnen werden. Der erste Schritt war die gründliche Reinigung des Kirchturmes.

Abbau, Reinigung, Neuinstallation

Das Material für die Reinigung wurde per Ladekran-Mannkorb über ein Fenster direkt in den Turm geliefert. Danach konnte die alte Sendeanlage abgebaut und in Einzelteilen heruntergehoben werden. Erst dann ging es an die Installation der neuen Mobilfunkanlage. Wie schon bei den Hüben zuvor wurde in einer Arbeitshöhe von 30 Meter und einer Ausladung von 28 Meter gearbeitet. Bedient wurde die Maschine vom Prangl-Kranfahrer vom Boden aus, ein Monteur der Montagefirma im Arbeitskorb reichte nach und nach die Teile des neuen Stahlbaues sowie den Sender an seine Kollegen im Turm weiter. Sämtliche Arbeiten wurden exakt nach Plan fertiggestellt.

Leistung

Branche

Wenn der Platz knapp ist, zeigt sich das Können.
Christian SucekVerkauf / Beratung

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