Weihnachtsbaum
Christoph Farkas
Die Herausforderung
Fällen - Transportieren - Aufstellen
Die 130 Jahre alte und 30 Meter hohe Fichte wurde am 13.11.2021 feierlich illuminiert. Seit 1959 ist es Tradition, dass Wiens wichtigster Weihnachtsbaum alljährlich aus einem anderen Bundesland stammt. Ebenso ist es auch fast schon Usus, dass Prangl den Christbaum aufstellt.
Unsere Lösung
Fällen des Weihnachtsbaums
Der diesjährige Christbaum stammt aus dem Bezirk Mattersburg. "Der Wiener Weihnachtsbaum ist seit jeher ein Zeichen des Miteinanders und des Zusammenhalts. Dieses Jahr symbolisiert er auch anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgenland die Zugehörigkeit des 'jüngsten Bundeslandes' zu Österreich", betonte Wiens Bürgermeister Ludwig bei der Ankunft des Baumes. Bevor die Fichte jedoch ihre Reise antreten konnte, musste sie in einem Wald in der Gemeinde Wiesen gefällt und von einem 100 Tonnen Teleskop- und einem 55 Tonnen Spezialkran von Prangl auf einen Sondertransporter verladen werden.
Transportieren des Weihnachtsbaums
Die Platzverhältnisse am Ursprungsort machten zwei Mobilkrane notwendig, waren doch die Forststraßen als auch der Kranstellplatz so beengt, dass man mit größerem Equipment nicht ausrücken konnte. Mit einer 3-Achs-Zugmaschine und einem teleskopierbaren Semi-Tieflader wurde der 5,5 Meter breite und ca. 10 Tonnen schwere Christbaum auf die Reise geschickt. Doch damit nicht genug: Es musste auch eine geschützte Zwischenlagerfläche gefunden werden. Diese fand man schlussendlich in der neuen Prangl-Zentrale in Wien Liesing vor.
Aufstellen des Weihnachtsbaums
Nach einer Nacht und einem Tag am "gelben" Firmengelände wurde die Fichte schlussendlich nächtens zum Wiener Rathausplatz geführt. In der Früh startete dann der letzte Akt auf dieser Reise: das Aufrichten der stolzen Fichte. Auch in der Bundeshauptstadt waren zwei Mobilkrane von Nöten. In einem Tandemhub drehten und positionierten zwei 60 Tonnen Teleskopkräne den Christbaum millimetergenau in die dafür vorgesehene Bodenöffnung. Dieses vorweihnachtliche Spektakel bewies einmal mehr, wie reibungslos Logistikprojekte funktionieren können, wenn man vom Prangl-Konzept des "One Stop Shoppings" Gebrauch macht.